15.2.2015 WIR STECHEN IN SEE! Nächste Anlegestelle: Pearl Cays

Am 15.02. machten sich die 20 Seemänner und Seefrauen der Uni Salzburg auf den Weg nach Pearl Cays. Eine unserer Matrosinnen musste jedoch verweigern, da sie unter Unpässlichkeit litt, was zur Folge hatte, dass sie das Bett erst gar nicht verließ. Doch die See hatte nicht vor es uns leicht zu machen, jedoch furchtlos wie wir sind, trotzten wir ihr mit all unserer Stärke, frei nach dem Motto: „A smooth sea never made a skillfulled sailor!“ Auch wenn dies zur Folge hatte, dass uns in den folgenden Tage das Sitzen etwas schwer fiel. Am Weg zur Märcheninsel hatten wir natürlich noch einen kurzen Zwischenstopp beim Checkpoint. Drei stark bewaffnete Wächter kontrollierten uns nach bestem Gewissen. Man kann ja nie wissen… Da wir in unserem Reisegepäck nur etwas Flor de Cana und ein paar Tonas hatten, hatten wir zum Glück nichts zu befürchten und man gewährte uns die ruckelige Weiterfahrt. Da die See wohl immer noch etwas angefressen war, da wir ihr und ihren Wellen einfach weiter trotzten, beriet sie sich wohl mit ihrem Freund dem Wettergott, der uns dann erstmals viel Wind und Regen schickte. Jedoch wenige Zeit später erkannte auch der Wettergott was für eine grandiose Gruppe an StudentenInnen wir doch sind und er belohnte uns mit viiiiiiiiel Sonnenschein. Zu Mittag gab’s dann Fischsuppe, die naja eher nicht das appetitlichste Aussehen hatte, jedoch geschmacklich unverbesserlich war. Dazu genossen wir noch ein paar Wassermelonen und Bananen in der Sonnen, die das Inselfeeling dann noch komplett machten. Erholung nach unsrer ausreichenden Mahlzeit fanden wir dann am Strand in der feinen Karibiksonne, was, wie wir dann am Abend erkannten, nicht ganz ungestraft blieb. Übelkeit und Sonnenbrände waren die Folge. Die See, die uns unser Verhalten wohl echt richtig übel nahm, fing nun auch noch an sich in unsre Rückreisepläne zu pfuschen. Daraus resultierten Übernachtungspläne auf der Insel. Wir waren also für einen kurzen Moment gestrandet. Unser furchtloser Kapitän lies sich davon eher mäßig beeindrucken und wir stachen wieder in See. Auf der Heimreise statteten wir natürlich noch unseren alten Freunden vom Checkpoint einen Besuch ab. Vor lauter Wiedersehensfreude vergasen diese dann die Kontrolle, was aber kein Problem war, denn Freunden kann man eben trauen. Die Freundschaft zwischen uns und der See blieb jedoch aus und eine ganz tapfere Matrosin nutzte die Chance und kotzte sich mal so richtig aus! AHOI! Groß war die Freude als wir endlich im altgewohnten Lagunenwasser wieder ankamen (Lagunenwasser weil man nie so richtig sagen kann ob Meer oder Fluss, also einfach braunes Wasser). Alles in Allem ein anstrengender, erfolgreicher und zugleich erholsamer Tag mit wiederholungsbedarf!

Ahoi meine Freunde! Steffi F.

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